gloria dimmel

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_:* portraits of artists

the austria based artists: dacid go8lin, stefanie sargnagel, carli fridolin biller, denice bourbon, linda steiner, tony renaissance, marie luise lehner, lens kühleitner, ina holub, kristin jackson lerch © sibylle fendt

in spring 2022 i had the honor to be photographed by sibylle fendt for her exhibition _:* portraits of artists at the f³ freiraum für fotografie in berlin from 6 may to 19 june 2022.

since 2021, berlin photographer sibylle fendt, herself a member of the renowned agency OSTKREUZ, has been portraying artists, actors, authors, musicians and filmmakers. she skilfully transfers the traditional genre of artist portrait into the modern age with her medium-format camera and analogue film material: in bright colours, large-scale, simple or playful, using double exposures and deliberate staging, she explores the work of artists of different generations and backgrounds with sensitivity and great intensity. many of those portrayed are united by the fact that feminism and the breaking open of traditional gender roles play a central role in their live and occupation. sibylle fendt, however, does not place womanhood at the centre of her work, but rather a feminist positioning. “my pictures depict personalities, not genders!” says the photographer.

im frühling 2022 hatte ich die ehre von sibylle fendt für ihre ausstellung _:* porträts von künstler:innen im f³ freiraum für fotografie in berlin vom 6. mai bis 19. juni 2022 fotografiert zu werden.

seit 2021 porträtiert die berliner fotografin sibylle fendt, selbst mitglied der renommierten agentur OSTKREUZ, künstler:innen, schauspieler:innen, autor:innen, musiker:innen und filmemacher:innen. das traditionelle genre des lünstler:innenporträts überträgt sie dabei mit ihrer mittelformatkamera und auf analogem filmmaterial gekonnt in die moderne: in bunten farben, großflächig, schlicht oder verspielt, mittels doppelbelichtungen und über bewusste inszenierungen geht sie mit feingefühl und großer intensität dem schaffen von künstler:innen unterschiedlicher generationen und prägungen nach. viele der porträtierten vereint die tatsache, dass feminismus und das aufbrechen tradierter geschlechterrollen eine zentrale rolle in ihrem leben und werk einnehmen. sibylle fendt stellt jedoch nicht das frausein ins zentrum ihrer arbeit, sondern eine feministische positionierung. „auf meinen bildern sind persönlichkeiten abgebildet, keine geschlechter!“, sagt die fotografin.